Wir wollen an diesem Tag gemeinsamer Praxis schauen, wie es wäre, uns selbst, anderen Menschen, dem Leben mit mehr Neugier und Staunen zu begegnen.
Die Fähigkeit dem Leben mit Offenheit zu begegnen ist ein Kennzeichen des Anfängergeistes, der viel mit Lebendigkeit und Gegenwärtigkeit zu tun hat. Es ist ein zärtlicher, lauschender Geist, frei von Konzepten, Erwartungen und festen Überzeugungen, voller Möglichkeiten.
Diese geistige Haltung ist nicht nur entscheidend für das Gelingen der Meditation sondern auch für lebendige Beziehungen. Ebenso werden wir an diesem Tag erforschen, was diese grundsätzliche Offenheit, auch dem Bekannten und unseren Blockaden gegenüber, eigentlich verstellt.
Was würde es bedeuten sich ins Nicht-Wissen hineinzuentspannen, mehr zu vertrauen, anstatt zu versuchen sich permanent abzusichern und zu kontrollieren?
Stille und geleitete Meditationen, Vorträge, interaktive Übungen und persönliche Reflexion werden kombiniert, so dass wir verschiedene Zugänge nutzen uns dem Thema zuwenden.
Termine: 14.01.2024, 10:00 -16:30 Uhr
Ort: Wriezener Str. 10-11, 13359 Berlin
Kosten: 50,- Euro
Anmeldung: Per Buchungsanfrage
Weitere Infos erhältst Du nach der Anmeldung.
Was braucht es, damit ich voller Vertrauen durchs Leben gehe, mich etwas traue und dabei auch Risiken eingehe? Ist das in diesen Zeiten grundlegender kollektiver und individueller Verunsicherung und Erschöpfung überhaupt möglich? In was kann ich vertrauen, wenn alles scheinbar gerade auseinanderfällt, es immer weniger Sicherheiten, Gewissheiten gibt? Vielleicht bietet uns die gegenwärtige Krisenzeit ja auch eine besondere Möglichkeit unsere Fähigkeit des Vertrauens zu kultivieren, gerade weil so offensichtlich ist, dass wir uns an nichts festhalten können.
Vertrauen hat etwas damit zu tun, dass wir uns in unbekanntes Terrain vorwagen und dennoch weitergehen. Dieses Vertrauen ist nicht naiv, sondern sieht die Dinge sehr klar. Und Mut hat mit unserer Herzenskraft zu tun. Es braucht Mut, um festgefahrene, nicht mehr lebendige, doch so sehr vertraute Gewohnheitsmuster aufzugeben. An diesem Tag wollen wir durch Austausch, angeleitete Meditationen und Vorträge gemeinsam schauen, warum es uns oft so schwer fällt zu vertrauen und was uns unterstützt beherzt voran zu gehen und Neues zu wagen, obgleich wir nicht wissen, wie es wird.
Termin: Sonntag, 08.01.2023, 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Wriezener Str. 10-11, 13359 Berlin
Kosten: 50,- EUR
Anmeldung: Per Buchungsanfrage (weitere Infos erhältst Du nach der Anmeldung)
Meditation ist eine sanfte Methode der Geistesschulung, die uns unterstützt ruhiger zu werden und die im Verlauf zu mehr Gelassenheit und Zufriedenheit führt. Diese Reise nach innen ist vor allem ein unmittelbares, zugewandtes Erkennen von Gedanken, Emotionen und Gefühlen, frei von Konzepten und Bewertungen. Wir kommen dabei in Kontakt mit dem Leben in diesem Moment, erkennen unsere geistigen Blockaden, Gewohnheitsmuster und Verstrickungen ebenso wie die Möglichkeit diese zu transformieren. Hierbei erleben wir wie sich Vertrauen, Energie und natürliche Gegenwärtigkeit immer weiter stabilisieren.
Dieses Meditationsseminar ist eine Zeit des Rückzugs aus dem Alltag, des Innehaltens und der Besinnung – eine Zeit des einfachen Seins, in der sich unsere Achtsamkeit vertiefen kann. Entspanntes Schweigen, geleitete und stille Meditationen, Vorträge zu verschiedenen Aspekten der buddhistischen Lehre und dosierte Gespräche prägen den Tagesablauf. In einem gemeinsamen queeren Energiefeld können wir einmal aufhören zu kämpfen, um Kraft zu schöpfen, Verbundenheit zu spüren und klar zu sehen, um was es eigentlich geht in unserem Leben.
Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an FLINTA*-Personen. Es eignet sich sowohl für Anfänger*innen als auch für geübte Meditierende.
Termin: Donnerstag, 28.09. bis Sonntag, 01.10.2023
Ort: Frauenbildungs- und Tagungshaus Zülpich e.V., Prälat-Franken-Straße 22, 53909 Zülpich
Kosten: EZ ab 400 EUR (begrenztes Kontingent), DZ ab 370 EUR, incl. vegetarische/vegane Vollverpflegung und Lehrhonorar (100 EUR)
Anmeldung: Ab Januar/Februar 2023 bei www.lila-bunt-zuelpich.de (#lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie) oder per Mail an lila_bunt@posteo.de
Die angebotenen Kurse orientieren sich am Lehransatz der Buddhistischen Stadt-Praxis, entwickelt von der Dharma-Lehrerin Dr. Sylvia Kolk/Köln. Dieser Ansatz zielt auf die Integration des spirituellen Trainings in den Alltag.
Die Methoden der buddhistischen Meditations- und Achtsamkeitspraxis zeigen ihre Bedeutung gerade auch in einem zunehmend weisen Umgang mit alltäglichen Herausforderungen. Das bedeutet: Wir lernen die geistigen Qualitäten bewusster Gegenwärtigkeit, Offenheit, Gelassenheit und Anteilnahme überall und in jede Handlung einzubringen.
Dabei wird klar: der innere Weg ist immer auch ein zwischenmenschlicher Weg. Beides gehört untrennbar zusammen.
Das Konzept der Stadt-Praxis ist langfristig angelegt, um eine kontinuierliche Vertiefung der Selbsterforschung und -entwicklung zu ermöglichen. So werden einführende und vertiefende Kurse angeboten. Die Abend-Sessions und Übungstage verbinden Darlegungen der buddhistischen Lehre, Austausch zur gegenseitigen Inspiration und Unterstützung und gemeinsame Meditationen.
Zwischen den Sessions sind die Teilnehmer_innen dazu eingeladen, anhand von Übungsaufgaben ihr inneres Erleben in Alltagssituationen genauer zu erforschen. Die Reflektion dieser Erfahrungen ist ein zentrales Element der Stadt-Praxis.
Mehr Informationen zum Konzept und zu Erfahrungsberichten findest Du hier.
Gegenwärtig leite ich eine Stadt-Praxis-Gruppe in Berlin, speziell für LGBTQI+ und Freund*innen. Diese Gruppe besteht seit 2020.
Inhalt: Im Mittelpunkt des Kurses steht die Entfaltung heilsamer Geistesqualitäten, der Paramitas (Vollkomenheiten), die in einem erwachten Geist vollständig präsent sind und vom Buddha sehr betont wurden. Die Schulung der Paramitas bringt die spirituelle Praxis in die alltäglichen Bereiche unseres Lebens, in denen wir oft verwirrt und erschöpft sind, unter Druck stehen und gestresst sind.
Hier, wie auf dem Meditationskissen, erforschen und trainieren wir Fähigkeiten wie beispielsweise Geduld, Willenskraft, Gleichmut, Freundlichkeit, so dass unser Geist an Klarheit und unser Herz an Weite gewinnt.
Termine:
So. 14. April 2024
So. 12. Mai 2024
Sa. 08. Juni 2024
Sa. 13. Juli 2024
So. 06. Oktober 2024
So. 03. November 2024
Sa. 07. Dezember 2024
So. 12. Januar 2025
Uhrzeit: jeweils 10:00 – 16:30 Uhr
Ort: Wildwasser-Haus, Wriezener Str. 10-11, 13359 Berlin
Leitung: Dr. Fynn Rettberg
Kosten: 400 Euro (Ermäßigung nach Absprache)
Anmeldung: Per Buchungsanfrage (weitere Infos erhältst Du nach der Anmeldung)
Bei Bedarf biete ich auch Einzelsitzungen an, um die Meditations- und Alltagspraxis zu unterstützen. Ich möchte Mentees durch tiefes Zuhören, praktische Anleitung und Inspiration dabei unterstützen …
Die Dauer des Mentoring-Programms wird individuell abgesprochen. Für Personen, die neu mit der Meditation beginnen, empfehle ich ein 3-monatiges Engagement mit wöchentlichen Zoom-Sessions (45 min).
Kostenloser Online – Chemistry Talk zum Einstieg (20 Minuten)
Bitte beachte: Mentoring ist keine Therapie oder ein Ersatz für eine Therapie. Therapie kann enorm hilfreich sein, gerade auch in Ergänzung mit Meditation. Aber ich bin nicht dafür ausgebildet, mit Menschen therapeutisch zu arbeiten. Meditations-Mentoring ist ein anderer Weg, um neue Möglichkeiten für Heilung und Wachstum zu eröffnen, ein Weg, der durch die Stille und das eigene Erleben führt.
Anmeldung: Per Buchungsanfrage (den Zoom-Link und weitere Infos erhältst Du nach der Anmeldung)